Archiv des Autors: Klaus Jarchow

Ergonomie aus Eigeninteresse

Arbeitsgesetze stehen bekanntlich nicht nur auf dem Papier. Auch die Ergonomie ist ein solches Arbeitsgesetz, das sich am Menschen und seinen Arbeitsbedingungen orientiert. Gerade dort, wo viel körperliche Arbeit geleistet werden muss, gehört die Ergonomie (griech. ergon = Arbeit und nomos = Gesetz) zu den unternehmerischen Selbstverständlichkeiten. Folglich auch im Reinigungsgewerbe …

Da naturgemäß der Arbeitsplatz bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ständig wechselt, setzen wir hier vor allem am Arbeitsgerät und an der Schulung der ‚Körperhaltung‘ an. Früher, um ein einfaches Beispiel zu wählen, wurde das Reinigungstuch in gebückter Haltung über dem Eimer ausgewrungen, heute stehen unsere Beschäftigten in aufrechter Haltung am Reinigungswagen und nutzen die Tuchpresse. Bei der Anschaffung neuer Arbeitsgeräte richten wir unser Augenmerk generell auf die ergonomische Gestaltung aller technischen Hilfsmittel. Eine umfangreiche Einweisung kommt stets hinzu.

Das alles geschieht durchaus aus Eigeninteresse: Mehr als die Hälfte aller Krankheitstage entfallen bundesweit inzwischen auf Skelett-Muskel-Erkrankungen (DAK-Report 2018). Nicht nur das Heben oder Tragen schwerer Lasten ist hierfür verantwortlich, sondern vor allem auch das Arbeiten in ‚Zwangshaltungen‘ oder die Ausführung ständig wiederkehrender Bewegungsabläufe. Sinkende Ausfallzeiten sprechen dabei für den Erfolg unserer ergonomischen Vermeidungsstrategien.

Unsere Kunden dürfen sich deshalb nicht nur über gesundes und motiviertes Personal freuen, sondern auch über bessere Reinigungsergebnisse. Denn die Ergonomie erhöht allemal auch die Qualität der geleisteten Arbeit.

Photovoltaik ist nicht selbstreinigend

Auf immer mehr deutschen Dächern sieht man sie schwarz schimmern – die Photovoltaik-Anlagen. Es ist ein Märchen, welches natürlich auch als Verkaufsargument dient, dass Regen und Schnee diese Sonnenkollektoren schon ‚von selbst reinigen‘ würden. Das Gegenteil ist der Fall: Pollen, Staub, Abgase und Kalk machen auch der Photovoltaik zu schaffen, von den Rändern her breiten sich Moos und Flechten als ‚Pionierpflanzen‘ aus. Ertragseinbußen sind in der Folge unausweichlich.

Photovoltaikanlagen müssen daher regelmäßig gereinigt werden. Unsere Reinigungskräfte steigen Ihnen dann aufs Dach – in der Regel im Abstand von zwei Jahren. Sie bringen Ihnen den vollen Ertrag zurück, ganz ohne den Einsatz von Chemie. Dabei wird die empfindliche Photovoltaik von uns ausschließlich mit entmineralisiertem Wasser behandelt, um Schäden durch aggressive Reinigungsmittel zu vermeiden.

Unsere Kunden können sich somit sicher sein, dass ihre ‚Sonnenbank auf dem Dach‘ Ihnen stets den vollen Ertrag auszahlt.

Termine, Termine!

Auch in diesem Jahr gibt es wieder viele Termine und Konferenzen, die für das innovative Reinigungsgewerbe längst Pflichtveranstaltungen geworden sind. Selbstverständlich sind auch wir dort vor Ort zu finden. Hier ein Überblick:

12.05. – 15.05.2019       Interclean, Amsterdam

25.06. – 26.06.2019       Servparc, Frankfurt am Main

09.09. – 11.09.2019       International Detergency Conference 2019, Düsseldorf

24.09. – 27.09. 2019      CMS (Cleaning.Management.Services), Berlin

Insbesondere die CMS stellt in jedem Jahr das Highlight unter den Branchentreffen dar, als hochwertige Fachmesse für das Reinigungsgewerbe, als Networking-Plattform, und – dank des Expertentreffens ‚CMS World Summit‘ – als Innovations-Drehscheibe, welche die Weichen für die Zukunft einer gesamten Branche stellt.

Durch die Teilnahme von Söffge-Führungskräften an diesen Events können unsere Kunden stets sicher sein, dass ihnen unser Service immer die fortschrittlichsten und zukunftsträchtigsten Lösungen anbieten kann.

Auf die Dosis kommt es an

„Erst die Dosis macht das Gift“ – das wusste schon Paracelsus, der große Arzt des Mittelalters. Faktisch ist es so, dass der Mensch auch an einer Überdosis Wasser sterben könnte, dann, wenn er bspw. davon zwölf Liter auf einmal trinkt. Das gilt auch für die Dosierung von Reinigungsmitteln, wie sie in unserem Gewerbe zum Einsatz kommen: Stets muss die Grenze zwischen reinigender und möglicherweise schädigender Wirkung eingehalten werden. Hierbei helfen uns unsere Dosiergeräte.

Sie bereiten vor jedem Einsatz die Flaschen und Kanister mit den Reinigungsmitteln vor, abgestimmt auf den Einsatzzweck und auf die Kombination von Chemikalien, die dort ihre Wirkung entfalten sollen. Nichts geschieht dabei ‚Pi mal Daumen‘ oder ‚per Augenmaß‘. Die Dosierung stimmt stets bis aufs Jota, weil die Technik genauer misst als jeder Mensch. So bereitet ein Dosiergerät beispielsweise zur Fensterreinigung eine stärker verdünnte Lösung vor. Soll der gleiche Inhaltsstoff allerdings größere Flächen desinfizieren, dann muss auch die Dosis an diese Aufgabe angepasst werden.

Dank unserer technischen Hilfsmittel können unsere Kunden stets sicher sein, dass unsere Arbeit immer das gewünschte Ergebnis erzielt. Weil die Dosis einfach stimmt …

Nur Wissen schafft Hygiene

Wer an die Reinigung des Sanitärbereichs denkt, der lebt allzu oft noch in einer Vergangenheit, wo schlicht ‚durchgewischt‘ und ‚gescheuert‘ wurde. Heute aber sind Materialkunde, Arbeitsschutz, Abläufe, Gefahrstoff-Verordnungen, die Kenntnis von Farbsystemen und Falttechniken gefragt. All dies Wissen ist längst unerlässlich, um ‚Nassräume‘ fachgerecht zu reinigen.

Unsere zertifizierte Ausbilderin, Frau Marika Otten, hat gerade die einhundertste Fachkraft in sachgerechter Sanitärreinigung geschult. Unsere Kunden können so sicher sein, dass die Reinigung ihrer Toiletten und Hygienebereiche stets auf höchstem qualitativen Standard erfolgt.

Wischen, Waschen, wieder Wischen …

Beim Säubern sensibler Räume – bspw. in Pflegeheimen oder Kindergärten – gilt für das Reinigungsgewerbe die folgende Faustregel: Zum Wischen wird genau ein feuchtes Tuch je Raum einmalig verwendet. Die Nasszelle zählt dabei immer als ein zweiter Raum, sie erfordert damit auch ein zweites Tuch. So türmt sich am Ende einer Schicht oftmals ein wahrer Wäscheberg.

Reinigungstextilien sind keineswegs Einweg-Artikel, sie kommen in der Regel mehrfach zum Einsatz, allein schon aus ökologischen Gründen. Allerdings geschieht dies nur nach einer fachgerechten Wäsche. Ein Schleudergang in Omas Constructa wäre für eine solche Reinigung keineswegs ausreichend. Die sogenannten ‚Haushaltswaschmaschinen‘ liefern einfach keine professionellen und hygienischen Resultate. Zudem schädigen sie unter Umständen die Mikrostruktur der empfindlichen Reinigungstextilien. Wir vertrauen hier auf Industriemaschinen, die erstens für eine schonende und absolut hygienische Reinigung sorgen, die aber zweitens auch viel Energie und Wasser sparen.

Unsere Kunden können so sicher sein, dass sie dank professionell gesäuberter Textilien immer ein absolut hygienisches Ergebnis bei ihrer Unterhaltsreinigung erhalten. Und für die Umwelt wäre stets auch gesorgt.

Daytime Cleaning

Wie viele andere Branchen betrifft der leergefegte Arbeitsmarkt auch das Reinigungsgewerbe. Bisher war es die Regel, dass unsere Mitarbeiter außerhalb der Geschäftszeiten zu den Kunden ausrückten. Jetzt aber gibt es die Möglichkeit des Daytime Cleaning. Denn Personal für einen Beruf zu finden, der dem Bio-Rhythmus wie auch der Alltagsgestaltung mit Freunden und Nachbarn widerspricht, wird heutzutage zunehmend schwerer.

In enger Absprache mit den Kunden setzt sich im Reinigungsgewerbe ein Trend immer mehr durch: das Daytime Cleaning. Reinigungsaufgaben erfolgen hierbei ‚innerhalb der Geschäftszeiten‘, zumeist am Vormittag. Das hat etliche Vorteile, so steigt bspw. die Wertschätzung für unsere Arbeit erheblich, Kontakte entstehen, das Verständnis wächst. Andererseits erfordert das Daytime Cleaning beträchtliche Investitionen in neue Technik, die vor allem ‚geräuscharm‘ zu sein hat, so dass sie die Geschäftsabläufe nicht stört. Dann aber erspart diese flüsterleise Tagesarbeit erhebliche Kosten beim Kunden, nicht nur beim Energiebedarf, wo bspw. die ‚Festbeleuchtung‘ außerhalb der Bürostunden schlicht entfällt.

Für unsere Kunden bedeutet der Einstieg in ein Daytime Cleaning damit eine erhebliche Kostenersparnis, bei minimalen Auswirkungen auf die Betriebsabläufe.

Schnell und gründlich

Die Frage, warum wir seit vielen Jahren auf die Produkte von Dr. Schnell setzen, lässt sich einfach beantworten. Die professionellen Reinigungsmittel der Firma erfüllen höchste Anforderungen bei der Wirksamkeit, bei der Hygiene, beim Arbeitsschutz und bei der Umweltverträglichkeit. Dr. Schnells Kalk- und Sanitärreiniger ‚Milizid‘ trägt beispielsweise den Titel ‚Marke des Jahrhunderts‘, vergeben von der Zeit-Verlagsgruppe.

Hinzu kommt, dass die Berater des Unternehmens unsere Mitarbeiter vor dem Einsatz von Reinigungstechnik gründlich schulen, bei der Dosierung und bei der gesetzeskonformen Anwendung. Seit 1998 schon wird die Firma nach dem weltweit anspruchsvollsten System für nachhaltiges Umweltmanagement (EMAS) zertifiziert, weitere Prüfungen nach DIN ISO 9001 und ISO 14001 sind darüber hinaus selbstverständlich.

Ob in Kliniken, in Heimen oder im Lebensmittelbereich – unsere Kunden können stets sicher sein, dass bei unserem Einsatz – dank Dr. Schnell – eine ebenso gründliche wie umweltverträgliche Leistung erbracht wird. Last not least – der Duft dieser Reinigungsmittel erfreut darüber hinaus auch die empfindlichsten Nasen.

Feinstaub – alles in-Tact

Alle reden über den Feinstaub an Straßenkreuzungen. Dieser gefährliche, weil lungengängige Staub fällt aber nicht nur dort an, wo im Autoverkehr die Diesel röhren, sondern auch massenhaft in Werkstätten, auf Baustellen oder in Industriebetrieben, überall dort, wo gefräst, poliert, geflext oder geschliffen wird.

Wir setzen bei der Reinigung an solchen Orten auf die Industriesauger der Firma Kärcher. Mit ihrem neuartigen Tact-System ermöglichen diese einen unterbrechungsfreien Betrieb gerade auch beim Filterwechsel. Mit einer schlagartigen Saugumkehr und in einstellbaren Intervallen reinigen diese Maschinen ihre Filter schon während des Betriebs. Der ausgeblasene Feinstaub wird in einem Auffangbehälter sicher verstaut. Im Handumdrehen verfügt diese Technik damit wieder über die volle Filterleistung.

Unsere Kunden können somit sicher sein, dass ihre Feinstaub-Belastungen nicht nur sicher entsorgt, sondern überdies auch zeitsparend beseitigt werden.

Niemand steht mehr auf dem Schlauch

Bei hartnäckigen Verschmutzungen, zum Beispiel auf Baustellen oder auf Außenflächen, greift auch das Reinigungsgewerbe zu schweren Waffen. Die Rede ist von den Hochdruckreinigern, die mit ihrem Wasserstrahl Moos und Algen, aber auch Farb- und Zementreste, einfach wegfräsen können.

Ein altbekanntes Problem bei diesen Geräten war stets die Strom- und Wasserversorgung. Schläuche und Kabel gerieten den Anwendern oftmals zwischen die Füße. Wir arbeiten hier mit den akkubetriebenen Geräten der Firma Kärcher. Auch die Wasserversorgung erfolgt durch Tanks auf dem Gerät. Ein Display zeigt an, wann es Zeit ist, die Akkus zu wechseln oder die Tanks aufzufüllen. Bis zu vierzig Minuten ungestörtes Arbeiten sind mit diesen Kraftpaketen möglich. Nichts und niemand steht mehr auf dem Schlauch.

Unsere Kunden erhalten so stets ein perfektes Reinigungsergebnis, ganz ohne lange Leitung.