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Schweiß, Lack und Rost – die Söffge-Fleckenlehre (3)

Manchmal verschlimmert die Abhilfe das Problem. Dies gilt vor allem für Flecken aus Schweiß, die natürlicherweise farblos sind. Deodorants, die doch vor Schweiß schützen sollen, können daraus ein auffälligeres Problem machen. Die Flecken verfärben sich dann gelblich, was besonders auf weißer Wäsche ins Auge sticht. Hier ein Rezept, das schon unsere Großeltern kannten: Befeuchten Sie die Stellen mit einem Wasserzerstäuber und reiben Sie darauf etwas Backpulver ein. Danach waschen Sie die Wäsche wie gewohnt.

Flecken aus Lack und Ölfarben sind ein echtes Problem, das sich nur mit Hilfe von Chemie lösen lässt. Entfernen Sie zunächst die feuchte Farbe von der Stelle. Dann rücken Sie dem Fleck mit Pinselreiniger oder einem Fleckenentferner zu Leibe. Waschen Sie das Kleidungsstück danach wie gewohnt.

Gegen Flecken aus Rost hilft ein spezieller Rostentferner aus dem Drogeriemarkt. Oder aber, Sie vertrauen auf Großmutters Weisheit: Die weichte Wäschestücke mit Rostflecken einen Tag lang in frischer Buttermilch ein. Die darin enthaltene Milchsäure bleichte die braunen Verunreinigungen schonend aus. Waschen Sie danach Ihre Wäsche wie gewohnt.

Effiziente Hilfe ist immer eine Frage des richtigen Knowhows – im Kleinen wie im Großen. Unser Wissen schafft jenes Vertrauen, auf das sich unsere Kunden verlassen können.

Tinte, Fett und Kaugummi – die Söffge-Fleckenlehre (2)

Früher trugen alle ‚Bürohengste‘ in Unternehmen Ärmelschoner. Heute hat die Digitalisierung dafür gesorgt, dass die Gefahr von Tintenflecken rapide abnahm. Wenn Ihnen trotzdem mal ein Kugelschreiber in der Jackett-Tasche ausläuft, hier die wichtigsten Tipps:

Reiben sie den Fleck mit Flüssigwaschmittel ein, und lassen Sie die Substanz eine Zeitlang auf die Tinte einwirken. Übrigens hilft auch ein Tintenkiller, aber nur auf weißem Stoff, weil dessen Inhaltsstoffe auch Textilien ausbleichen könnten. Waschen Sie das Kleidungsstück danach ganz normal.

Flecken aus Fett lassen sich auf ganz ähnliche Weise behandeln: Den Fleck mit Flüssigwaschmittel vorbehandeln, und danach ganz normal waschen. In jedem Fall aber sollten sie immer sofort handeln: Je frischer ein Fleck, desto leichter die Abhilfe.

Gegen Verunreinigungen mit Kaugummi hilft der ‚Kältetrick‘: Legen sie das Kleidungsstück – hygienisch verpackt – ein paar Stunden in die Tiefkühltruhe. Die weiche Masse des Kaugummis wird dort steinhart und lässt sich leicht ‚abbröckeln‘. Mögliche Restspuren können sie mit einem speziellen Fleckenentferner beseitigen.

Selbsthilfe ist immer eine Frage des richtigen Zeitpunkts – und der heißt bei allen Flecken ‚sofort‘. Rechtzeitiges Handeln lässt übrigens auch das Verhältnis zwischen uns und unseren Kunden stets fleckenfrei bleiben.

Blut, Rotwein, Kaffee – die Söffge-Fleckenlehre (1)

Kein Mensch kommt ohne zu kleckern durchs Leben. Irgendwann schwappt immer der Kaffee aufs Polster, irgendwann landet das Rotwein-Glas auf dem Teppich, irgendwann erwischt beim Apfelschälen das Messer den Daumen. Hier ein kleiner Erste-Hilfe-Ratgeber:

Gegen Flecken aus Blut ist immer noch kaltes Wasser die probate Lösung, vor allem dann, wenn es rasch eingesetzt wird. Es gilt dabei die Regel: Je mehr Wasser desto besser. Waschen sie den Stoff anschließend lauwarm mit einer Waschmittellösung aus.

Der Rotwein ist ein besonders hartnäckiger Fleckenverursacher. Ihm rücken sie zunächst mit einem milden Bleichmittel zu Leibe, bevor sie den Fleck dann mit Pulverwaschmittel einreiben und in die Wäsche geben.

Auch gegen Kaffeeflecken hilft zunächst ein mildes Bleichmittel. Wandert das betroffene Textil danach in die Waschmaschine, sollte der Schaden rasch wieder behoben sein.

Greifen Sie also im Falle eines Falles getrost zur Selbsthilfe. So kann das Verhältnis zwischen uns und unseren Kunden stets völlig fleckenlos bleiben.