Archiv des Autors: Klaus Jarchow

Am Anfang war das Glas

Das Gebäudereiniger-Handwerk entstand als Folge der industriellen Herstellung großer Glasflächen. Der belgische Soda-Erfinder und Chemiker Ernest Solvay hatte im Jahr 1861 ein kostengünstiges Verfahren zur Massenproduktion planen Glases entwickelt. Der neue Baustoff verdrängte all die kleinen Fenster und Butzenscheiben der vorindustriellen Welt. ‚Glaspaläste‘, ‚Passagen‘ und ‚Tropenhäuser‘ wurden zu Besuchermagneten in großen Städten, aber auch in Villen und Mietshäusern brachte das Glas endlich Licht ins Dunkel.

Diese ‚Verglasung der Welt‘ war die Geburtsstunde des Gebäudereiniger-Handwerks. 1878 gründete Marius Moussy in Berlin sein ‚Französisches Reinigungsinstitut‘. Schnell fanden sich Nachahmer. In der Gründerzeit schossen überall Firmen aus dem Boden, die sich um die Lichtkuppeln und Fensterfronten der neuen Bahnhöfe, Ministerien und Justizgebäude kümmerten. Das zog weitere Entwicklungen nach sich, auch die damals neue Aufgabe der Fassadenreinigung. Im Jahr 1888 kam in Frankfurt bspw. die erste mechanische Fahrleiter zum Einsatz.

Heute haben sich den Innungen der Gebäudereiniger ungefähr 2.600 Betriebe zusammengeschlossen. Viele von ihnen blicken schon auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurück, weil ihr Können und Wissen über die Generationen weitergegeben werden konnte.

Ferienjobs mit Perspektive

Im Sommer wollen fast alle verreisen. Das trifft auch für unser Reinigungsunternehmen zu. Wie in jedem Jahr suchen wir daher gerade in diesen Sommermonaten nach Ersatz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihren verdienten Urlaub genießen wollen und sollen.

Unser Angebot für Ferienjobs richtet sich keineswegs nur an Schüler und Studierende, die sich bei uns ein Zubrot verdienen. Gerade für Quereinsteiger bieten die Ferienwochen die besten Chancen.

Am Ende der Urlaubszeit wird sich dann wieder zeigen, dass aus vielen Urlaubsvertretungen feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden.

Sprechen Sie einfach mit uns:
Tel. 0421 48 58 00

Gebäudereinigung: Pioniere der Integration

Bundesweit nehmen die Gebäudereiniger einen Spitzenplatz bei der Integration ein. Knapp ein Drittel der Beschäftigten in unserem Gewerbe hat derzeit einen ‚Migrationshintergrund‘. Bei 600.000 Beschäftigten im Bereich der Gebäudereinigung finden sich hier 200.000 Beispiele für eine geglückte Integration in den Arbeitsmarkt. Dieser Bedarf wächst zudem kontinuierlich weiter. Damit leisten die deutschen Gebäudereiniger einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Migrationsprobleme.

Öffentlich geförderte Sprach- und Integrationskurse bleiben allerdings Grundvoraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung im Reinigungsgewerbe. Hinzu kommt der unverzichtbare Erhalt der Tarifgleichheit (‚Mindestlohn‘). Entstünde hier ein Unterbietungswettbewerb, käme es zu einer Verdrängung, die den sozialen Frieden im Land belasten könnte.

Unter diesem Link würdigt der Arbeitgeberverband die Integrationsleistung des Gebäudereinigergewerbes.

BMW-Firmenlauf: Der Regen bringt Segen

Das Team Söffge

Das Team Söffge

In diesem Jahr fand der der 9. BMW-Firmenlauf schon am 20. Juni statt. Das Feld startete um 18.00 Uhr am Anleger der Sielwallfähre, der Zielpunkt war das  Café Sand am anderen Weserufer. Die Zahl der Teilnehmer war erneut gestiegen: 3.500 gesundheitsbewusste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 250 Unternehmen warteten auf den Startschuss, darunter natürlich auch die Firma Söffge mit einem starken Team.

Für Abkühlung wurde in diesem Jahr nicht erst am Ziel gesorgt. Petrus hatte ein Einsehen, und versorgte uns dauerhaft mit Erfrischungen von oben. Im Café Sand gab es für alle dann zum Ausgleich heiße Musik und kühle Getränke.

Der BMW-Firmenlauf ist nicht als Wettkampf angelegt. Es ist eine gesundheitsfördernde Maßnahme im Firmen- und Breitensport, die einem guten Zweck dient. Die Startgebühren fließen an den Verein Special Olympics Bremen, helfen also Menschen mit einem körperlichen Handicap.

Mit einer gesunden Maßnahme haben wir erneut eine gute Sache unterstützt.

Umzug Büro Bremerhaven abgeschlossen

brhvnAm 01.06.2016 bezogen vier Objektleitungen mit dem Aufgabengebiet Bremen-Nord, Bremerhaven-Cuxhaven ein neues Bürogebäude in der Oststr.3 in Bremerhaven. Das alte Ein-Raum Büro in der Pragerstr. 83 reichte für das wachsenden Aufgabenspektrum durch sich gut entwickelnde Neu- und Bestandsgeschäfte nicht mehr aus. Erst kürzlich wurde zusätzlich zu einer vierten Objektleitung auch eine Sonderreinigungskraft für das Gebiet eingestellt, die mit Ihrem eigenen Firmenfahrzeug nicht nur die Präsenz in Bremerhaven erhöht, sondern durch die Erfüllung logistischer Tätigkeiten und Erledigung von kleinen Sonderaufgaben die Objektleitungen massiv entlastet und unterstützt. Die Büro- und Sozialflächen über zwei Etagen haben wir von unserem Kunden Bremerhavener Eiswerk übernommen. Genügend Raum für weitere Expansion wird hier mit zentraler Lage und Erreichbarkeit für unsere Reinigungskräfte verbunden.

Erfolgreicher Praxistag 2016

PraxistagAm 24.Mai 2016 fand wieder der Praxistag der Fa. Söffge statt. Im Kern ging es darum, Grundwissen zu sichern, den Wissensstand zu verbreitern und den Teamgeist zu fördern. Organisiert und geleitet von unserem Betriebsleiter Ralf Brauer vermittelten erfahrene Referenten ihr Wissen den 40 Objekt- und Teamleiter(inne)n.

Sieben ‚Stationen‘ standen auf dem Programm, wobei die innerbetriebliche Kooperation und die Logistik diesmal einen breiten Raum einnahmen.

Viele Referenten kamen von strategischen Partnern der Firma Söffge. Für ihren professionellen Wissenstransfer gebührt ihnen unser Dank. Mit ihrer Hilfe gelang es, in einem eng gesteckten Zeitrahmen alle Ziele am späten Nachmittag erfolgreich zu erreichen. Auch unsere Kunden werden von diesem Wissenstransfer schon morgen profitieren.

Reinigung von Betonwerkstein: Schöner, schneller, wirtschaftlicher!

Über das neue Drei-Pad-Verfahren, das die Firma Söffge zur Reinigung von Steinfußböden eingeführt hat, sprachen wir mit Patrick Henning, dem Abteilungsleiter für Grund- und Sonderreinigung:

steinfliesen

Was war bisher das Problem bei der Reinigung von Betonwerksteinen?

Zuvor mussten wir die Oberflächen ‚kristallisieren‘, um den alten Glanz wiederherzustellen. Das erforderte Chemie, zumeist Fluorkieselsäure mit Additiven, zusätzlich aber auch einen hohen Zeit- und Kostenaufwand.

Was ist der Vorteil des neuen Ampel-Pad-Verfahrens?

Die Reinigung erfolgt hier rein mechanisch, mit ein wenig Wasser. Einscheibenautomaten reinigen die Ecken und Kanten, Schrubbsaugautomaten kommen auf der Fläche zum Einsatz. Nacheinander – bei je vier Durchgängen – verwenden wir drei unterschiedliche Pads: Wie bei einer Ampel zunächst die roten für die Grundreinigung, dann gelbe für den Feinschliff und zum Schluss grüne Pads für das Finish. Das Ergebnis gibt den Böden den optischen Glanz des ersten Tages zurück.

Erfordert das Verfahren einen höheren Aufwand?

Im Gegenteil. Das Verfahren nimmt sehr viel weniger Zeit in Anspruch. Statt der Spezialisten kann eingewiesenes Personal diese Reinigung durchführen, weil es sich um eine Jedermann-Technik ohne Chemie handelt.

Welche Vorteile bietet das Ampel-Pad-Verfahren für den Kunden?

Zu nennen wären zunächst sicherlich die bessere Optik und die Werterhaltung seiner Böden. Er spart zudem Zeit bei der Durchführung der Maßnahme. Alles in allem zahlt es sich wirtschaftlich aus. Auch die folgende Unterhaltungsreinigung kann fortan mit Grün-Pads erfolgen, was dem Boden lange Zeit die frische Optik erhält.

Vielen Dank für das Gespräch. 

Wachstum braucht Raum: Neue Geschäftsräume in Oldenburg

Der Umzug in eine neue Oldenburger Niederlassung ist schon der dritte innerhalb von vier Jahren. Jedes Mal erforderte die steigende Zahl von Kunden und Aufträgen vor allem mehr Platz und Personal, um wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Jetzt verfügen wir in Oldenburg über eine moderne Niederlassung mit einem großen Lager gleich nebenan. So stellen wir zeitnah die regionale Versorgung sicher.

Unser Makler Kai Arnold überreicht zur Einweihung Jasna Botic und Stefan Martin einen Blumenstrauß.

Unser Makler Kai Arnold überreicht zur Einweihung Jasna Botic und Stefan Martin einen Blumenstrauß.

 

Die neue Adresse:

Söffge Gebäudereinigung Oldenburg
Gerhard-Stalling-Str. 60 a
26135 Oldenburg
Tel. 0441 40590881
oldenburg@soeffge.de

Drei Regeln im Umgang mit Mikrofasern

Mikrofasertücher wären nicht zur Reinigung hochglänzender Oberflächen geeignet? Dies ist der neueste Alltagsmythos, der sich in den Social Media und in vielen Foren verbreitet. Faktisch ist diese Aussage falsch. Nur bei unsachgemäßer Anwendung können solche Effekte auftreten.

Zum Beispiel dann, wenn die Tücher zu lange nicht gereinigt wurden und sich Schmutzpartikel im Tuch absetzen, die dann die Oberfläche verkratzen. Unerfahrene Anwender waschen ferner ihre Mikrofasertücher mit Weichspülern. Derartige Substanzen enthalten aber fettende Inhaltsstoffe, die sich auf die Mikrofaser legen und ihr damit die Reinigungskraft nehmen. Auch sollten die Mikrofasertücher nicht zusammen mit anderen Stoffen gewaschen werden, weil sie dann ‚verflusen‘ können.

Am besten, sie gehen mit Mikrofasertüchern so um, wie die Profis von Söffge: Wechseln Sie die Tücher häufig, waschen Sie sie bei  40 bis 60°C separat oder in einem Wäschesack, und verwenden Sie außer handelsüblichem Waschmittel keine anderen ‚Zusatzstoffe‘.

Das ist der Weg, den Söffge beschreitet, um bei Kunden für dauerhaften Glanz auf allen Oberflächen zu sorgen.

Ein Frühjahrsputz, der sich gewaschen hat

„Unser Heim soll schöner werden“ – dies war das Motto der diesjährigen Frühjahrsputz-Aktion von Radio Bremen Vier.

Viermal gab es das professionelle Putzen sämtlicher Fenster zu gewinnen, als Hauptgewinn dann die Grundreinigung einer Wohnung bis tief in den letzten Winkel hinein.

Die Firma Söffge, die für die praktische Umsetzung in diesem Gewinnspiel zuständig war, gab hierbei dem Gilb, den Staubmäusen, dem Kalk und den Teppichflecken keine Chance. Wir hinterließen nach unserem Frühjahrsputz eine Wohnung, die glänzte wie am ersten Tag. Natürlich waren die Bewohner von uns begeistert.

Diese Form der regionalen Sympathiewerbung soll möglicherweise auch im nächsten Jahr erfolgen. Wir haben schließlich nichts dagegen, wenn sich die professionelle Qualität unserer Arbeit herumspricht.