Archiv des Autors: Klaus Jarchow

Unerwünschte Aufkleber ‚gefilmt‘

Illegale Plakate und ‚Bapper‘ sind nicht nur unschön und lästig, mit ihren aggressiven Klebstoffen können sie auch werthaltige Oberflächen dauerhaft beschädigen. Unerwünschte Meinungsäußerungen, die sich in der Regel auf Firmenschildern, Fensterscheiben, Mauersteinen oder Eingangssäulen finden, haften danach meist unerbittlich. Ihre Entfernung kostet viel Arbeitsaufwand, Zeit und Geld.

Wir empfehlen daher die vorbeugende Behandlung mit einem flüssigen ‚Aufkleberschutz‘. Dieser transparente Film wird mit einem Pinsel oder mit einer Rolle aufgetragen. Kein ‚Spucki‘, kein Plakat und auch kein ‚Bapper‘ findet darauf dann noch Halt. Von vorbehandelten Oberflächen gleiten die unerwünschten Gäste einfach ab. Dieser Schutz wirkt draußen und drinnen, auf Glas und Metall ebenso wie auf Kunststoff, Klinker, Beton oder auf Fliesen.

Der Vorteil für unsere Kunden: Sie müssen sich nicht länger über unerwünschte ‚Verschönerungen‘ ihres Erscheinungsbildes ärgern.

Wundermittel Granulat

Granulate führten im Wissenschaftsbetrieb lange ein Nischendasein: als Anhäufung von Festkörpern mit flüssigkeitsähnlichem Verhalten. Interessant allenfalls, wenn man das Fließen von Sand oder abrutschende Geröllhalden studieren wollte.

Granulate besitzen aber weitere revolutionäre Eigenschaften, die vor allem auf ihrer Oberflächenstruktur beruhen: Sie können andere Partikel fest und dauerhaft umschließen. Unter anderem auch den allgegenwärtigen Schmutz. Darauf beruht das patentierte Granuline-System von Wetrok, das bei uns in der Gebäudereinigung altgewohnte Reinigungsverfahren mehr und mehr verdrängt.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine Reinigung auf Granulat-Basis arbeitet zunächst einmal gründlicher als zuvor, sie setzt keinerlei chemische Dämpfe frei, sie schont die Gesundheit des Personals, und lässt sich aufgrund des geringen Eigengewichts der Granulate ‚federleicht‘ und platzsparend lagern und transportieren.

Granuline gibt es in drei Einsatzformen: Das grün gefärbte Granufloor reinigt alle Böden hochglänzend und rückstandsfrei, im Sanitärbereich kommt das rötliche Granusan zu Einsatz, zur Oberflächenreinigung von Schreibtischen oder Fensterbänken verwenden wir das bläuliche Granusurf.

Die Vorteile für Söffge-Kunden liegen auf der Hand: Sie erhalten eine noch gründlichere und hygienischere Reinigung, die alle behandelten Oberflächen schonend und nahezu ‚chemiefrei‘ säubert.

Dr. Schnell: Never Change a Winning Team

Wir bei Söffge vertrauen seit Jahren in Sachen ‚Gebäudereinigung‘ auf das Angebot von Dr. Schnell. Das reinigungschemische Vollsortiment dieses Unternehmens bietet für jede Herausforderung die ideale Lösung – für alle denkbaren Aufgaben. Trotzdem führen wir auch hier in regelmäßigen Abständen eine Ausschreibung durch.

Unter fünf Anbietern setzte sich in diesem Jahr erneut Dr. Schnell durch. In den Jahren 2018 und 2019 arbeiten wir weiterhin mit unserem etablierten Partner zusammen. Nicht allein die Produkte gaben bei dieser Auftragsvergabe den Ausschlag, sondern auch die Qualität des Services – von den Schulungen über den schnellen Außendienst-Service bis hin zur ökologischen Qualität aller eingesetzten Substanzen.

Unsere Kunden wissen so mit Sicherheit, dass bei allen Aufgaben geschultes Personal umweltschonende Produkte fachgerecht einsetzen wird.

Gesundheit für die Fassade

Schmutz auf einer Fassadenwand ist ein optisches Ärgernis. Schlimmer aber wirkt sich Feuchtigkeit aus, weil sie die Fassaden zerstören kann, vor allem dann, wenn im Winter der Frost die Feuchtigkeit in Eis verwandelt.

Dort, wo wir Fassaden reinigen, bestreichen wir zum Abschluss mineralische Wände mit einer hydrophob wirkenden Biarid-Creme auf Polysiloxan-Basis. Dabei kann es sich um Klinker, Naturstein oder Betonsockel handeln. Fortan sind die Wände dauerhaft vor der Einwirkung von Feuchtigkeit geschützt. Die Creme lässt sich in einem Arbeitsgang auftragen, sie ist optisch völlig neutral, bildet also keine Schlieren, und bewirkt auch keine Farbveränderungen.

Der Vorteil für unsere Kunden besteht darin, dass sie nicht nur eine saubere Fassade erhalten, sondern ein Gebäude, das dauerhaft und sicher vor den schädlichen Einflüssen der Witterung geschützt ist. Mehr noch, die Wände bleiben diffusionsoffen, sie sind darüber hinaus frost-, alkali- und salzbeständig.

Wenn der Waschraum spricht …

Woher wissen wir, dass es Zeit ist, Handtücher, Seife oder Toilettenpapier bei unseren Kunden nachzufüllen?

Mit seinen Sensoren übermittelt uns das Informationssystem CWS smartMate alle Informationen über vorhandene Reserven. Den aktuellen Füllstand der angeschlossenen Bedarfseinrichtungen zeigt uns eine App, die an einen zentralen Server angeschlossen ist. Bedarfsgerecht können wir so auf drohende Leerstände reagieren. Eine E-Mail oder eine Push-Nachricht auf dem Smartphone informiert unsere Service-Teams zeitnah, sobald in einem Waschraum Handlungsbedarf besteht.

Unsere Kunden können sich daher darauf verlassen, dass sie im Sanitärbereich niemals Leerstände erleben. Wie auch darauf, dass bei ihrem Facility Management die Hygiene im Gebäude ganz ohne Füllstandslücken stets gewahrt bleibt.

Mit heiler Haut

Die Haut ist unser größtes Organ, und es ist auch das verletzlichste. Die Natur hat die Haut daher mit einem Säureschutzmantel (pH  4 – 6) versehen. Zur Abwehr von Schadstoffen und Erregern wird unser Außenorgan auch ständig von einer Vielzahl nützlicher Bakterien besiedelt.

Da ist es klar, dass jeder Eingriff in diese Schutzfunktionen Nebenwirkungen haben kann. Das gilt auch für Desinfektionsmaßnahmen, wie sie im Hochhygienebereich zum Einsatz kommen. Denn all diese Mittel können nicht zwischen ‚guten‘ und ‚bösen‘ Keimen unterscheiden.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen ihre Hände daher vor Arbeitsbeginn stets mit Hilfe einer pH-neutralen Handcreme. In Hochhygienebereichen kommt vor und nach jeder raumbezogenen Tätigkeit dann die vorgeschriebene Desinfektionslösung zum Einsatz, die einerseits Keime wirksam abtötet, andererseits aber den Säureschutz der Haut bewahrt. Zum Ende der Schicht kommt erneut eine Pflegecreme zum Einsatz, welche die strapazierte Haut reaktiviert.

Unsere Kunden können so sicher sein, dass alle Hygieneauflagen sicher erfüllt werden. Andererseits sorgen wir zugleich für den bestmöglichen Gesundheitsschutz unserer Angestellten.

Geniales kann so einfach sein …

Für Hotels, Gastronomiebetriebe, Kliniken oder Arbeitsstätten mit hohen hygienischen Anforderungen ist die Zeit leerer Papierspender vorbei. Die Firma Tork hat einen ebenso einfachen wie genialen Anzeiger für drohende Leerstände entwickelt. Ein System, das auch wir unseren Kunden empfehlen. Wer eine simple, preiswerte und effektive Lösung im hygienischen Bereich sucht, der ist mit Torks neuem Innenabroll-System bestens bedient. Unübersehbar weisen künftig vier blaue Linien auf dem Papier darauf hin, dass der Vorrat nach vier weiteren Metern aufgebraucht sein wird.

Für unsere Kunden liegt der Vorteil darin, dass sie ohne hohen Aufwand ein System ohne aufwändige Elektronik installieren, das im Prinzip nur ein wenig Mitverantwortung von den Mitarbeitern erfordert, um perfekt zu funktionieren.

Ergonomie ist kundenfreundlich

Wer das Wort Ergonomie hört, denkt oft nur an die Gesundheit der Anwender – und er denkt damit zu kurz. Natürlich schonen unsere ergonomischen Arbeitsbedingungen die Gesundheit. Zum Beispiel die Teleskopstiele an Nasswischern. Oder die Saugscheuermaschinen, auf denen die Bedienung sitzen kann. Das aber ist längst noch nicht alles.

Für den Kunden am wichtigsten ist wohl die Zeit- und Kostenersparnis. Ein Mitarbeiter mit einer Satellitenweste, in der er viele vorgefeuchtete Mikrofasertücher direkt am Körper trägt, muss nicht nach jeder gesäuberten Oberfläche zum Eimer spurten, um das Tuch zu reinigen. Er greift sich einfach ein neues. Ein Fußbodenreiniger mit einem Akku-Staubsauger verheddert sich nicht ständig im Kabelsalat; er muss auch nicht nach freien Steckdosen Ausschau halten, um eine neue Energiequelle zu nutzen.

Kurzum: Ergonomische Arbeitsbedingungen sparen bis zu 30 Prozent bisheriger Arbeitszeiten ein, es wird nur noch ein Viertel der vorher benötigten Reinigungslösung eingesetzt, und nirgends können Schäden durch überschwappende Reinigungsbehälter entstehen, weil es dieses ‚Gefahrgut‘ dank neuartiger taschenreicher Westen gar nicht mehr gibt.

Dies sind nur drei der Vorteile für jene Kunden, die auf die ergonomische Erfahrung von Söffge vertrauen.

Hygiene und Dokumentation

In Seniorenheimen und Kliniken sind die Arbeitsgänge eng getaktet. Zugleich spielt die Hygiene eine überragende Rolle. Plötzlich aber ist die Dosiereinrichtung mit dem Desinfektionsmittel leer. Was tun? Zeit verlieren – oder die Hygiene vernachlässigen?

Erfolgreich setzen wir in solchen Fällen vernetzte Monitoring-Systeme ein. Alle Hand-Desinfizierer, aber auch die Behälter für Flüssigseife oder Papierhandtücher, melden rechtzeitig an unsere zentrale Erfassungsstelle, dass ihnen ein Leerstand droht. Zugleich wird berichtsfest erfasst, wann und wie schnell das Fehlende wieder aufgefüllt wurde.

Völlig stressfrei können unsere Kunden so die materiellen Vorgaben der ‚GBA-Richtlinie zur einrichtungs- und sektorenübergreifenden Qualitätssicherung‘ einhalten, die neugefasst am 16. März 2017 in Kraft trat, um bakterielle Infektionen in Kliniken und Heimen sicher einzudämmen.

Nur die konsequente Anwendung vorhandener Hilfsmittel bleibt weiterhin eine individuelle Aufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei der gesicherten hygienischen Ausstattung aber erfüllt unsere Qualitätssicherung auf einer soliden Datenbasis alle Berichtspflichten an den ‚Gemeinsamen Bundesausschuss‘ perfekt.

Schweiß, Lack und Rost – die Söffge-Fleckenlehre (3)

Manchmal verschlimmert die Abhilfe das Problem. Dies gilt vor allem für Flecken aus Schweiß, die natürlicherweise farblos sind. Deodorants, die doch vor Schweiß schützen sollen, können daraus ein auffälligeres Problem machen. Die Flecken verfärben sich dann gelblich, was besonders auf weißer Wäsche ins Auge sticht. Hier ein Rezept, das schon unsere Großeltern kannten: Befeuchten Sie die Stellen mit einem Wasserzerstäuber und reiben Sie darauf etwas Backpulver ein. Danach waschen Sie die Wäsche wie gewohnt.

Flecken aus Lack und Ölfarben sind ein echtes Problem, das sich nur mit Hilfe von Chemie lösen lässt. Entfernen Sie zunächst die feuchte Farbe von der Stelle. Dann rücken Sie dem Fleck mit Pinselreiniger oder einem Fleckenentferner zu Leibe. Waschen Sie das Kleidungsstück danach wie gewohnt.

Gegen Flecken aus Rost hilft ein spezieller Rostentferner aus dem Drogeriemarkt. Oder aber, Sie vertrauen auf Großmutters Weisheit: Die weichte Wäschestücke mit Rostflecken einen Tag lang in frischer Buttermilch ein. Die darin enthaltene Milchsäure bleichte die braunen Verunreinigungen schonend aus. Waschen Sie danach Ihre Wäsche wie gewohnt.

Effiziente Hilfe ist immer eine Frage des richtigen Knowhows – im Kleinen wie im Großen. Unser Wissen schafft jenes Vertrauen, auf das sich unsere Kunden verlassen können.