Module der Hygiene

Die zunächst unscheinbarsten Dinge sind oft die komplexesten. So lassen sich die Module unseres neuen Vileda-Origo-2-Reinigungswagens vieltausendfach konfigurieren. Man sieht es den rollenden Hygienestationen nicht an, wie wandelbar sie sind. Jeder Einsatzzweck fordert im Reinigungsgewerbe immer eine andere Ausrüstung.

Das unscheinbare Wunderwerk verfügt über abkoppelbare Elemente für Eimer, Pressen und Boxen. Genügend Stauraum für das benötigte Equipment ist stets vorhanden. Die rollende Station lässt sich digital vernetzen, und es gibt sogar einen optionalen Elektromotor für die schnelle und einfache Fortbewegung. Die Deckel der Behälter öffnen sich ohne Handkontakt, die Farb-Codierung sorgt hierbei für eine unverwechselbare Zuordnung. Stoßschutz-Leisten schonen Wände und Türen, und die Behälter sind allesamt verschließbar. Und – last not least – wird der Origo 2 höchst nachhaltig zu einem großen Teil aus Recycling-Materialien hergestellt.

Unsere Kunden dürfen dann gern staunen, was in alles in solchen Modulen steckt, die sie zunächst bloß als ‚Wägelchen‘ betrachteten.

 

Sauberkeit in jedem Winkel

Es gibt ja nicht nur die großen Flächen, sondern es gibt in jedem Raum auch versteckte Winkel, an den Deckenleuchten wie hinter den Aktenschränken. Unsere neue Wunderwaffe kommt hier zum Einsatz.

Er sieht aus wie eine graue High-Tech-Pistole mit gelben Knöpfen – der akkubetriebene Handstaubsauger HV 1/1 von Kärcher. Mit sinnvollem Zubehör – mit Saugpinsel, Fugendüse oder langen Saugrohren – erweist er sich als ein echter Alleskönner, der jeden Ort erreicht, auf dem Boden wie unter der Decke. Und dies alles ohne jeden Kabelsalat, in welchem sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Arbeit verheddern könnten. Was wiederum die Reinigungsleistung erhöht und ein sicheres Arbeiten ermöglicht. Überdies wurde der energieeffiziente Handstaubsauger im Jahr 2019 mit dem renommierten ‚Green Good Design Award‘ ausgezeichnet.

Unsere Kunden dürfen sich nach dem Einsatz unserer wundersamen Winkelwaffe über eine perfekt gereinigte Arbeitsumgebung freuen.

Farbcodes für jeden Einsatzzweck

Unsere Maschinen für die Nass- und Trockenreinigung sind jetzt narrensicher gekennzeichnet. Die Firma Kärcher hat Farbcodes für die Filter entwickelt, die eindeutig auf das erwünschte Ergebnis verweisen:

Blau steht für ‚Wet & Dry‘, also für die problemlose Unterhaltsreinigung. Rot weist auf ‚Safety/HEPA‘ hin, ist also für Problembereiche geeignet, zum Beispiel bei der Asbestsanierung. Ganz in Schwarz zeigt sich der Flachfaltenfilter ‚Ultimate‘, der große Mengen Mineralstaub schlucken kann, aber auch Resten – bspw. von Fliesenklebern – zu Leibe rückt. Der grüne Filter trägt die Bezeichnung ‚Dry‘ und bietet eine konkurrenzlose Saugleistung bei trockenem Feinstaub, wie er bspw. beim Fräsen und Polieren anfallen könnte.

Für unsere Kunden heißt dies: Für alle Aufgaben setzen wir stets fachgerecht die beste Technik ein.

Reibungslos reinigen

Auch das Bewegen eines Reinigungs-Vlieses auf Fußböden erfordert körperliche Anstrengung. Der benötigte Leistungsaufwand sinkt, wenn die Arbeit dank der Gleiteigenschaften des Tuches nahezu reibungslos erfolgen kann. Ein solches Produkt hat jetzt die Firma 3M entwickelt.

Das Easy-Trap-Tuch passt auf alle marktüblichen Breitwischgeräte, es gleitet ‚nahezu von selbst‘ über die Fußbodenflächen, und es schont dementsprechend auch den Rücken unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das aber ist noch nicht alles: Dank seiner Struktur nimmt das Vlies bis zu sechsmal mehr Staub, Haare und Schmutz auf als herkömmliche Tücher. In gleichem Ausmaß sinkt natürlich die Zeit, die für das Wechseln erforderlich ist.

Unsere Kunden können sich so über perfekte Reinigungsergebnisse bei minimalem Zeitaufwand freuen.

Ergonomie aus Eigeninteresse

Arbeitsgesetze stehen bekanntlich nicht nur auf dem Papier. Auch die Ergonomie ist ein solches Arbeitsgesetz, das sich am Menschen und seinen Arbeitsbedingungen orientiert. Gerade dort, wo viel körperliche Arbeit geleistet werden muss, gehört die Ergonomie (griech. ergon = Arbeit und nomos = Gesetz) zu den unternehmerischen Selbstverständlichkeiten. Folglich auch im Reinigungsgewerbe …

Da naturgemäß der Arbeitsplatz bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ständig wechselt, setzen wir hier vor allem am Arbeitsgerät und an der Schulung der ‚Körperhaltung‘ an. Früher, um ein einfaches Beispiel zu wählen, wurde das Reinigungstuch in gebückter Haltung über dem Eimer ausgewrungen, heute stehen unsere Beschäftigten in aufrechter Haltung am Reinigungswagen und nutzen die Tuchpresse. Bei der Anschaffung neuer Arbeitsgeräte richten wir unser Augenmerk generell auf die ergonomische Gestaltung aller technischen Hilfsmittel. Eine umfangreiche Einweisung kommt stets hinzu.

Das alles geschieht durchaus aus Eigeninteresse: Mehr als die Hälfte aller Krankheitstage entfallen bundesweit inzwischen auf Skelett-Muskel-Erkrankungen (DAK-Report 2018). Nicht nur das Heben oder Tragen schwerer Lasten ist hierfür verantwortlich, sondern vor allem auch das Arbeiten in ‚Zwangshaltungen‘ oder die Ausführung ständig wiederkehrender Bewegungsabläufe. Sinkende Ausfallzeiten sprechen dabei für den Erfolg unserer ergonomischen Vermeidungsstrategien.

Unsere Kunden dürfen sich deshalb nicht nur über gesundes und motiviertes Personal freuen, sondern auch über bessere Reinigungsergebnisse. Denn die Ergonomie erhöht allemal auch die Qualität der geleisteten Arbeit.

Photovoltaik ist nicht selbstreinigend

Auf immer mehr deutschen Dächern sieht man sie schwarz schimmern – die Photovoltaik-Anlagen. Es ist ein Märchen, welches natürlich auch als Verkaufsargument dient, dass Regen und Schnee diese Sonnenkollektoren schon ‚von selbst reinigen‘ würden. Das Gegenteil ist der Fall: Pollen, Staub, Abgase und Kalk machen auch der Photovoltaik zu schaffen, von den Rändern her breiten sich Moos und Flechten als ‚Pionierpflanzen‘ aus. Ertragseinbußen sind in der Folge unausweichlich.

Photovoltaikanlagen müssen daher regelmäßig gereinigt werden. Unsere Reinigungskräfte steigen Ihnen dann aufs Dach – in der Regel im Abstand von zwei Jahren. Sie bringen Ihnen den vollen Ertrag zurück, ganz ohne den Einsatz von Chemie. Dabei wird die empfindliche Photovoltaik von uns ausschließlich mit entmineralisiertem Wasser behandelt, um Schäden durch aggressive Reinigungsmittel zu vermeiden.

Unsere Kunden können sich somit sicher sein, dass ihre ‚Sonnenbank auf dem Dach‘ Ihnen stets den vollen Ertrag auszahlt.

Termine, Termine!

Auch in diesem Jahr gibt es wieder viele Termine und Konferenzen, die für das innovative Reinigungsgewerbe längst Pflichtveranstaltungen geworden sind. Selbstverständlich sind auch wir dort vor Ort zu finden. Hier ein Überblick:

12.05. – 15.05.2019       Interclean, Amsterdam

25.06. – 26.06.2019       Servparc, Frankfurt am Main

09.09. – 11.09.2019       International Detergency Conference 2019, Düsseldorf

24.09. – 27.09. 2019      CMS (Cleaning.Management.Services), Berlin

Insbesondere die CMS stellt in jedem Jahr das Highlight unter den Branchentreffen dar, als hochwertige Fachmesse für das Reinigungsgewerbe, als Networking-Plattform, und – dank des Expertentreffens ‚CMS World Summit‘ – als Innovations-Drehscheibe, welche die Weichen für die Zukunft einer gesamten Branche stellt.

Durch die Teilnahme von Söffge-Führungskräften an diesen Events können unsere Kunden stets sicher sein, dass ihnen unser Service immer die fortschrittlichsten und zukunftsträchtigsten Lösungen anbieten kann.

Auf die Dosis kommt es an

„Erst die Dosis macht das Gift“ – das wusste schon Paracelsus, der große Arzt des Mittelalters. Faktisch ist es so, dass der Mensch auch an einer Überdosis Wasser sterben könnte, dann, wenn er bspw. davon zwölf Liter auf einmal trinkt. Das gilt auch für die Dosierung von Reinigungsmitteln, wie sie in unserem Gewerbe zum Einsatz kommen: Stets muss die Grenze zwischen reinigender und möglicherweise schädigender Wirkung eingehalten werden. Hierbei helfen uns unsere Dosiergeräte.

Sie bereiten vor jedem Einsatz die Flaschen und Kanister mit den Reinigungsmitteln vor, abgestimmt auf den Einsatzzweck und auf die Kombination von Chemikalien, die dort ihre Wirkung entfalten sollen. Nichts geschieht dabei ‚Pi mal Daumen‘ oder ‚per Augenmaß‘. Die Dosierung stimmt stets bis aufs Jota, weil die Technik genauer misst als jeder Mensch. So bereitet ein Dosiergerät beispielsweise zur Fensterreinigung eine stärker verdünnte Lösung vor. Soll der gleiche Inhaltsstoff allerdings größere Flächen desinfizieren, dann muss auch die Dosis an diese Aufgabe angepasst werden.

Dank unserer technischen Hilfsmittel können unsere Kunden stets sicher sein, dass unsere Arbeit immer das gewünschte Ergebnis erzielt. Weil die Dosis einfach stimmt …

Nur Wissen schafft Hygiene

Wer an die Reinigung des Sanitärbereichs denkt, der lebt allzu oft noch in einer Vergangenheit, wo schlicht ‚durchgewischt‘ und ‚gescheuert‘ wurde. Heute aber sind Materialkunde, Arbeitsschutz, Abläufe, Gefahrstoff-Verordnungen, die Kenntnis von Farbsystemen und Falttechniken gefragt. All dies Wissen ist längst unerlässlich, um ‚Nassräume‘ fachgerecht zu reinigen.

Unsere zertifizierte Ausbilderin, Frau Marika Otten, hat gerade die einhundertste Fachkraft in sachgerechter Sanitärreinigung geschult. Unsere Kunden können so sicher sein, dass die Reinigung ihrer Toiletten und Hygienebereiche stets auf höchstem qualitativen Standard erfolgt.

Wischen, Waschen, wieder Wischen …

Beim Säubern sensibler Räume – bspw. in Pflegeheimen oder Kindergärten – gilt für das Reinigungsgewerbe die folgende Faustregel: Zum Wischen wird genau ein feuchtes Tuch je Raum einmalig verwendet. Die Nasszelle zählt dabei immer als ein zweiter Raum, sie erfordert damit auch ein zweites Tuch. So türmt sich am Ende einer Schicht oftmals ein wahrer Wäscheberg.

Reinigungstextilien sind keineswegs Einweg-Artikel, sie kommen in der Regel mehrfach zum Einsatz, allein schon aus ökologischen Gründen. Allerdings geschieht dies nur nach einer fachgerechten Wäsche. Ein Schleudergang in Omas Constructa wäre für eine solche Reinigung keineswegs ausreichend. Die sogenannten ‚Haushaltswaschmaschinen‘ liefern einfach keine professionellen und hygienischen Resultate. Zudem schädigen sie unter Umständen die Mikrostruktur der empfindlichen Reinigungstextilien. Wir vertrauen hier auf Industriemaschinen, die erstens für eine schonende und absolut hygienische Reinigung sorgen, die aber zweitens auch viel Energie und Wasser sparen.

Unsere Kunden können so sicher sein, dass sie dank professionell gesäuberter Textilien immer ein absolut hygienisches Ergebnis bei ihrer Unterhaltsreinigung erhalten. Und für die Umwelt wäre stets auch gesorgt.